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Entscheidende Ernährungstipps in der Schwangerschaft: Was darf man in der schwangerschaft nicht essen?

Herzlich willkommen auf meinem Blog! In der Schwangerschaft ist Deine Gesundheit und das Wohlergehen Deines ungeborenen Kindes von größter Bedeutung. Eine ausgewogene und sorgsam geplante Ernährung spielt dabei eine zentrale Rolle. Vielleicht fragst Du Dich bereits: was darf man in der schwangerschaft nicht essen? Diese Fragestellung ist entscheidend, denn bestimmte Lebensmittel können Infektionen, Schadstoffbelastungen und unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen. In diesem Artikel werde ich Dir umfassend erläutern, welche Lebensmittel Du besser vermeiden solltest, welche Risiken es gibt und wie Du durch einfache Maßnahmen Deinen und den Schutz Deines Babys verbessern kannst.

Auf Basis aktueller Studien und Empfehlungen von Experten erläutere ich Dir die wichtigsten Risikobereiche – von Infektionsgefahren durch rohe oder unzureichend gegarte Lebensmittel über Umweltgifte in belasteten Fischen bis hin zur Gefährdung durch schädliche Zusatzstoffe und Nährstoffmängel bei speziellen Ernährungsformen. Alle Informationen stütze ich dabei auf fundierte Quellen ([1], [2], [6], [7] u.a.). Lies weiter, wenn Du wissen möchtest, wie Du Deine Ernährung so gestalten kannst, dass Du in dieser besonderen Lebensphase bestens geschützt bist.

1. Einleitung: Die Bedeutung einer gesunden Ernährung in der Schwangerschaft

Inhaltsverzeichnis

  • 1 1. Einleitung: Die Bedeutung einer gesunden Ernährung in der Schwangerschaft
  • 2 2. Infektionsrisiken vermeiden – Schutz vor gefährlichen Keimen
    • 2.1 2.1 Listeriose
    • 2.2 2.2 Toxoplasmose
    • 2.3 2.3 Salmonellen und Campylobacter
  • 3 3. Umweltgifte und Schwermetalle – Vorsicht bei belasteten Fischen
  • 4 4. Schadstoffe und Zusatzstoffe – Gefahr durch Nitrit und Co.
  • 5 5. Wichtige Nährstoffe und molekulare Risiken – Koffein und Alkohol
    • 5.1 5.1 Koffein
    • 5.2 5.2 Alkohol
  • 6 6. Spezielle Ernährungsweisen in der Schwangerschaft
  • 7 7. Praktische Hygienemaßnahmen bei der Zubereitung und Lagerung von Lebensmitteln
  • 8 8. Was darf man in der schwangerschaft nicht essen? – Eine Zusammenfassung
  • 9 9. Fazit und Ausblick
  • 10 10. FAQ – Die meistgestellten Fragen
  • 11 11. Quellenverzeichnis

In der Schwangerschaft verändert sich Dein Körper stark – hormonelle Schwankungen, ein veränderter Stoffwechsel und eine veränderte Immunabwehr stellen Dich vor neue Herausforderungen. Es ist daher wichtig, nicht nur auf die Kalorienzufuhr zu achten, sondern vor allem auf die Qualität und Herkunft der Lebensmittel. Denn Du möchtest ja, dass Dein Baby alle notwendigen Nährstoffe erhält, um gesund und stark aufzuwachsen.

Bei der Frage was darf man in der schwangerschaft nicht essen solltest Du besonders auf Hygiene, Frische und Nährstoffgehalt achten. Viele Empfehlungen beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Studien, die belegen, dass bereits geringe Mengen bestimmter Stoffe negative Auswirkungen haben können. Dazu gehören Infektionsrisiken durch Bakterien und Parasiten, die Belastung durch Umweltgifte sowie der übermäßige Konsum von Zusatzstoffen, Koffein und Alkohol.

In den folgenden Abschnitten gehe ich auf die einzelnen Risikobereiche ausführlich ein. Du wirst konkrete Tipps erhalten, welche Lebensmittel Du besser meiden solltest und wie Du möglicherweise gefährliche Stoffe vermeiden kannst. So erfährst Du beispielsweise, welche Fleischsorten und Milchprodukte wegen des Listerienrisikos kritisch sind – aber auch, warum Du rohes oder nicht ausreichend erhitztes Fleisch und ungekochte Eier unbedingt vermeiden solltest.

Mike: „Achte stets darauf, dass Deine Lebensmittel frisch und hygienisch einwandfrei sind. Es geht nicht nur um den Geschmack, sondern vor allem um den Schutz Deines Babys.“ [1][7]

2. Infektionsrisiken vermeiden – Schutz vor gefährlichen Keimen

Ein zentraler Aspekt der Schwangerschaftsernährung ist die Minimierung von Infektionsrisiken. Aufgrund der veränderten Immunabwehr in dieser sensiblen Phase bist Du anfälliger für Keime, die Dir und Deinem Baby schaden können. Besonders gefährlich sind Bakterien wie Listerien, Salmonellen und Campylobacter sowie Parasiten wie Toxoplasma gondii.

2.1 Listeriose

Listerien sind Bakterien, die auch bei niedrigen Temperaturen in Kühlschränken überleben und sich sogar dort vermehren können. Eine Infektion mit Listerien – die Listeriose – kann schweren Schaden verursachen und das ungeborene Kind gefährden. Daher solltest Du folgende Lebensmittel meiden:

  • Rohmilchkäse und Weichkäse – Besonders Sorten wie Camembert oder Brie, da sie häufig aus Rohmilch hergestellt werden und ein erhöhtes Listerienrisiko bergen [1][7][13].
  • Rohe Fleischsorten wie Tatar, Carpaccio oder teilweise auch nicht ausreichend erhitzte Wurstwaren [6][7][8].
  • Geräucherte Fischprodukte wie Lachs oder Schalentiere, die zwar verführerisch sind, aber unter Umständen Listerien enthalten können [6][16].
  • Fertig belegte Salate und Sandwiches – Besonders wenn sie längere Zeit gelagert wurden, sind sie ein Nährboden für Listerien [6].

Wenn Du darauf achtest, dass alle Lebensmittel hygienisch einwandfrei verarbeitet und richtig gelagert werden, kannst Du das Risiko deutlich reduzieren. Was Du also in der Schwangerschaft nicht essen solltest, sind all jene Produkte, bei denen die Gefahr einer Listeriencontamination besteht.

Siehe auch  Abnehmen mit Diabetes-Spritzen

2.2 Toxoplasmose

Auch der Parasit Toxoplasma gondii stellt in der Schwangerschaft ein großes Risiko dar. Eine Infektion – auch Toxoplasmose genannt – kann schwerwiegende Folgen für die Entwicklung Deines Kindes haben. Die Übertragung erfolgt in erster Linie über:

  • Rohes oder nicht vollständig durchgegartes Fleisch (vor allem Schweine-, Schaf- oder Ziegenfleisch), da hier der Parasit vorkommen kann [9][19].
  • Ungewaschenes Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten oder von Feldern, das in Kontakt mit kontaminiertem Boden gekommen ist [10][19].

Ein nützlicher Tipp ist, rohes Fleisch vor dem Verzehr mindestens zwei Tage bei -20°C einzufrieren – das macht es sicher, da der Parasit Toxoplasma gondii dadurch abgetötet wird [19].

2.3 Salmonellen und Campylobacter

Salmonellen und Campylobacter sind weitere Erreger, die in rohen oder nicht ausreichend gekochten Lebensmitteln vorkommen können. Hierbei handelt es sich häufig um:

  • Rohe oder unzureichend gegarte Eier – beispielsweise in Desserts wie Tiramisu oder in selbstgemachten Mayonnaisen, die oft mit frischen, unbehandelten Eiern zubereitet werden [7][16][20].
  • Ungewaschenes Obst und Gemüse – insbesondere wenn Du sie direkt aus dem Garten oder von einem Markt beziehst [7][20].

Durch gründliches Waschen und das Erhitzen von Lebensmitteln minimierst Du das Infektionsrisiko und trägst aktiv zum Schutz Deines ungeborenen Kindes bei.

Mike: „Kümmere Dich um die Herkunft und Zubereitung Deiner Lebensmittel – so stellst Du sicher, dass weder Du noch Dein Baby unnötigen Infektionen ausgesetzt sind.“ [7][16]

was darf man in der schwangerschaft nicht essen

3. Umweltgifte und Schwermetalle – Vorsicht bei belasteten Fischen

Neben mikrobiellen Erregern ist auch die Belastung mit Umweltgiften ein bedeutendes Thema in der Schwangerschaft. Besonders im Fokus stehen hierbei Schwermetalle wie Methylquecksilber, das in bestimmten Fischarten in hohen Konzentrationen vorkommen kann. Raubfische wie Haie und Schwertfische sind besonders kritisch zu betrachten, da bereits eine Portion ausreichen kann, um die empfohlenen Grenzwerte zu überschreiten [8].

Bei der Auswahl von Fischprodukten solltest Du Dich daher gut informieren. Fischarten mit niedrigeren Quecksilberwerten wie Lachs, Makrele oder bestimmte Süßwasserfische (zum Beispiel Forelle oder Hecht) sind in moderaten Mengen hingegen unbedenklich – allerdings sollte auch hier auf die Herkunft geachtet werden.

Hier ein kleiner Überblick, der Dir als Anhaltspunkt dienen kann:

Fischart Empfohlene Wochenration
Thunfisch (frisch oder aus der Imkerei) 1 Portion (ca. 150 g)
Heilbutt 1 Portion (ca. 150 g)
Sardellen 1–2 Portionen

Die Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) geben Dir einen guten Richtwert, wie Du den Verzehr quecksilberreicher Fische einschränken kannst [8]. Indem Du bewusst Fisch auswählst und die Portionsgrößen beachtest, minimierst Du das Risiko einer Quecksilberbelastung.

Mike: „Behalte immer im Hinterkopf, dass der Verzehr von stark quecksilberbelasteten Fischen das Risiko für Entwicklungsstörungen erhöhen kann – informiere Dich und wähle bewusst aus.“ [8]

4. Schadstoffe und Zusatzstoffe – Gefahr durch Nitrit und Co.

Neben natürlichen Infektionsrisiken können auch Lebensmittelzusatzstoffe und Schadstoffe – beispielsweise Nitrite – problematisch sein. Insbesondere in Pökelwaren wie Rohwürstchen, Speck und Schinken wird Natriumnitrit (E 250) eingesetzt, um die Haltbarkeit zu verlängern und das Wachstum bestimmter Bakterien zu hemmen. Beim Erhitzen dieser Produkte können jedoch Nitrosamine entstehen, die als krebserregend gelten [14][15].

Auch bei manchen Gemüsesorten, die natürlicherweise hohe Nitratspeicher aufweisen – etwa Spinat oder Rote Bete – ist Vorsicht geboten. Erhitztes Gemüse kann Nitrate in Nitrite umwandeln, die sich im Körper anreichern können [14].

So solltest Du im Umgang mit solchen Lebensmitteln vorgehen:

  • Nutze Pökelwaren sparsam und achte auf die Qualität.
  • Erhitze Gemüse idealerweise nicht wiederholt, um eine Akkumulation von Nitriten zu vermeiden.
  • Achte auf die Kennzeichnung und Herkunft der Lebensmittel, um Zusatzstoffe möglichst zu minimieren.

Mike: „Vermeide insbesondere Nitrit-haltige Pökelwaren in zu großen Mengen – die langfristigen gesundheitlichen Risiken, insbesondere was krebserregende Stoffe betrifft, sollten nicht unterschätzt werden.“ [14][15]

5. Wichtige Nährstoffe und molekulare Risiken – Koffein und Alkohol

Neben infektiösen Erregern und Umweltgiften gibt es auch bestimmte Stoffe, die in geringen Dosen zulässig erscheinen, aber dennoch Einfluss auf die Entwicklung Deines Babys haben können. Zwei prominente Beispiele hierfür sind Koffein und Alkohol.

5.1 Koffein

Koffein zählt zu den am häufigsten konsumierten Substanzen weltweit. Auch in der Schwangerschaft ist gelegentlicher Kaffeegenuss bei vielen Frauen üblich. Allerdings haben Studien gezeigt, dass bereits geringe Mengen an Koffein das Wachstum des Kindes beeinträchtigen können [11]. Deshalb gilt für Schwangere ein Limit von maximal 200 mg Koffein pro Tag. Hier ein Überblick über Koffeingehalt in verschiedenen Produkten:

  • Filterkaffee bzw. Schwarztee: ca. 50–100 mg pro 150 ml
  • Energy-Drinks: ca. 80 mg pro 250 ml
  • Schokolade: ca. 10–25 mg pro 50 g
Siehe auch  Blasenentzündung Komisches Gefühl In Der Scheide

Überschreitest Du dieses Limit, steigt das Risiko für ein geringes Geburtsgewicht und möglicherweise Wachstumsverzögerungen Deines Kindes [11]. Es ist daher ratsam, den Koffeinkonsum bewusst zu kontrollieren.

5.2 Alkohol

Alkohol gehört für Schwangere zu den absoluten No-Go-Hebeln. Bereits geringe Mengen Alkohol können das Risiko für ein fetales Alkoholsyndrom und Entwicklungsstörungen erhöhen. Alkohol in der Schwangerschaft kann zu schweren körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen beim Kind führen und sollte daher komplett gemieden werden [7][20].

Mike: „Genieße Kaffee und Energy-Drinks in Maßen, denn schon kleine Mengen Koffein können Auswirkungen auf das Wachstum Deines Babys haben – informiere Dich immer genau über die Mengen.“ [11]

was darf man in der schwangerschaft nicht essen

6. Spezielle Ernährungsweisen in der Schwangerschaft

Nicht jede Ernährungsweise passt automatisch in die Schwangerschaft. Viele Frauen entscheiden sich für eine vegetarische oder sogar vegane Ernährung – was grundsätzlich unbedenklich sein kann, sofern auf eine ausgewogene Nährstoffzufuhr geachtet wird. Dennoch gibt es einige Punkte, die Du beachten solltest:

  • Ovo-Lakto-Vegetarismus: Diese Ernährungsform beinhaltet den Verzehr von Milchprodukten und Eiern. Achte darauf, dass diese Produkte pasteurisiert und hygienisch einwandfrei sind. Eine ausreichende Zufuhr von Folsäure, Vitamin B12 und Eisen ist hier entscheidend [2].
  • Streng vegane Ernährung: Hier ist oftmals eine zusätzliche Supplementierung notwendig – insbesondere für Vitamin B12, Jod und Folsäure. Es empfiehlt sich, Nahrungsergänzungsmittel nach ärztlicher Beratung einzunehmen, um Nährstoffmängel zu vermeiden [2].

Bei speziellen Ernährungsweisen ist es oftmals sinnvoll, sich regelmäßig von Experten beraten zu lassen und gegebenenfalls Bluttests durchführen zu lassen, um sicherzustellen, dass keine Defizite entstehen.

Mike: „Auch bei speziellen Ernährungsformen wie Veganismus ist es wichtig, auf eine ausreichende Nährstoffzufuhr zu achten und gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel zu nutzen – so sicherst Du die Gesundheit Deines Babys.“ [2]

7. Praktische Hygienemaßnahmen bei der Zubereitung und Lagerung von Lebensmitteln

Neben der Auswahl der richtigen Lebensmittel spielt auch die Zubereitung und Lagerung eine wichtige Rolle, um das Risiko von Infektionen und Schadstoffbelastungen zu minimieren. Hier einige praktische Tipps, die Dir helfen werden, Deine Küche schwangerschaftssicher zu gestalten:

  • Gründliches Waschen: Wasche Obst und Gemüse gründlich unter fließendem Wasser, um Bakterien und Pestizidrückstände zu entfernen.
  • Richtige Lagerung: Achte darauf, rohe Lebensmittel getrennt von verzehrfertigen Speisen zu lagern, um Kreuzkontamination zu vermeiden. Für Tiefkühlprodukte gilt, dass sie nicht länger als die empfohlene Zeit gelagert werden sollten.
  • Erhitzen: Stelle sicher, dass Fleisch, Fisch und Eier ausreichend erhitzt werden. Ideal ist es, eine Kerntemperatur von mindestens 70°C zu erreichen, um Keime zuverlässig abzutöten.
  • Hygiene in der Küche: Reinige regelmäßig alle Oberflächen und Küchenutensilien. Insbesondere nach dem Umgang mit rohen Lebensmitteln ist es wichtig, die Hände gründlich zu waschen.

Auch das richtige Verhalten beim Einkaufen zählt: Achte auf das Haltbarkeitsdatum und vermeide Produkte, die bereits geöffnet oder verdorben erscheinen. Eine gute Küchenhygiene ist eine der effektivsten Maßnahmen, um Infektionen und damit verbundene Risiken zu vermeiden.

8. Was darf man in der schwangerschaft nicht essen? – Eine Zusammenfassung

Abschließend fasse ich für Dich noch einmal die wichtigsten Punkte zusammen – so weißt Du genau, worauf Du achten musst, wenn Du überlegst, was in der Schwangerschaft vermieden werden sollte:

  • Infektionsgefahren:
    • Rohmilchkäse, Weichkäse und andere nicht pasteurisierte Milchprodukte
    • Rohe oder unzureichend erhitzte Fleischsorten und Wurstwaren
    • Geräucherte Fischprodukte und Fertigsalate, die kalt gelagert wurden
  • Umweltgifte:
    • Fischarten mit hohem Quecksilbergehalt wie Haie, Schwertfische und in einigen Fällen Thunfisch
    • Begrenze den Verzehr auch anderer Raubfische und informiere Dich über die Herkunft
  • Schadstoffe und Zusatzstoffe:
    • Nitrit- und nitrosaminhaltige Pökelwaren (wie Rohwurst oder Speck)
    • Lebensmittel, bei denen Nitrate in gefährliche Nitrite umgewandelt werden können (z. B. erhitzter Spinat)
  • Nährstoffbedingte Risiken:
    • Koffein – bleibe unter 200 mg pro Tag (achte auf den Konsum von Kaffee, Energy-Drinks und Schokolade)
    • Alkohol – komplett vermeiden, um schwerwiegende Entwicklungsstörungen zu verhindern
  • Spezielle Ernährungsweisen:
    • Bei vegetarischer oder veganer Ernährung sollten Defizite an essentiellen Nährstoffen unbedingt ausgeglichen werden

Durch diese gezielten Maßnahmen und Empfehlungen kannst Du das Risiko gesundheitlicher Komplikationen reduzieren – sodass Du Dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst: Deine Schwangerschaft und die Vorfreude auf Dein Baby.

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9. Fazit und Ausblick

Eine gesunde Ernährung in der Schwangerschaft ist eine fundamentale Entscheidung, die nicht nur Deine eigene Gesundheit, sondern auch die Deines ungeborenen Kindes schützt. Es handelt sich nicht um eine strikte Diät, sondern um ein ausgewogenes Zusammenspiel aus bewusster Lebensmittelauswahl, den richtigen Zubereitungs- und Lagerungsprozessen sowie dem Verzicht auf Lebensmittel, die als Unsicherheitsfaktor gelten.

Wenn Du Dir die hier aufgezeigten Empfehlungen zu Herzen nimmst – angefangen bei der Vermeidung von Listerien in Rohmilchprodukten über die maßvolle Auswahl von Fisch in Hinblick auf Quecksilber bis hin zur kritischen Betrachtung von Zusatzstoffen und koffeinhaltigen Getränken – trägst Du maßgeblich dazu bei, das Risiko von Infektionen und Schadstoffbelastungen zu minimieren.

Auch wenn es manchmal schwerfällt, auf Genussmittel zu verzichten oder bestimmte Leckereien zu meiden, erinnere Dich daran, dass diese Maßnahmen zur langfristigen Gesundheit Deines Babys beitragen. Es geht darum, Deinem Körper und dem Deines Kindes den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen.

Mike: „Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel für eine gesunde Schwangerschaft und ein starkes Baby. Kleine Anpassungen im Alltag können große positive Effekte haben.“ [7][20]

Nutze die vorgestellten Informationen und Empfehlungen als Leitfaden, um Deine Ernährungsweise zu optimieren. Informiere Dich regelmäßig über neue wissenschaftliche Erkenntnisse und sprich bei Unsicherheiten mit Deinem Arzt oder einer Ernährungsberaterin. So stellst Du sicher, dass Du immer auf dem aktuellsten Stand bist und Deinem kleinen Wunder die bestmögliche Umgebung bietest.

Denke also immer daran: Sei bewusst, was Du isst, und frage Dich regelmäßig: was darf man in der schwangerschaft nicht essen? Nur so kannst Du aktiv Risikofaktoren minimieren und die Gesundheit von Dir und Deinem Baby schützen.

10. FAQ – Die meistgestellten Fragen

  • Welche Lebensmittel darf ich in der Schwangerschaft nicht essen?

    Du solltest insbesondere rohes oder nicht ausreichend erhitztes Fleisch, Rohmilchkäse, bestimmte Fische mit hohem Quecksilbergehalt, Lebensmittel mit hohen Anteilen an Nitriten und koffeinhaltige Getränke in übermäßigen Mengen vermeiden. Die Empfehlungen basieren auf den Risiken von Infektionen, Schadstoffbelastungen und Entwicklungsstörungen.

  • Warum ist der Verzehr von Rohmilchkäse und Rohfleisch so gefährlich?

    Diese Lebensmittel können Listerien oder andere krankheitserregende Bakterien enthalten. Gerade in der Schwangerschaft, wenn Dein Immunsystem schon geschwächt ist, kann eine Infektion schwerwiegende Folgen für Dich und Dein Baby haben.

  • Wie kann ich Toxoplasmose vermeiden?

    Vermeide den Verzehr von rohem oder nicht richtig gegartem Fleisch – besonders von Schwein, Schaf oder Ziege – und wasche Obst und Gemüse gründlich. Auch der sichere Umgang mit Katzenkot (z. B. bei Gartenarbeiten) ist wichtig, um eine Ansteckung zu verhindern.

  • Wie viel Koffein ist in der Schwangerschaft erlaubt?

    Die meisten Experten empfehlen, maximal 200 mg Koffein pro Tag zu konsumieren. Das entspricht in etwa 1–2 Tassen Filterkaffee oder entsprechenden Mengen in Energy-Drinks und Tee.

  • Kann ich als Vegetarier oder Veganer alle notwendigen Nährstoffe aufnehmen?

    Ja, aber es ist wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung und gegebenenfalls auf Nahrungsergänzungsmittel zu achten – insbesondere was Vitamin B12, Folsäure, Jod und Eisen betrifft. Eine regelmäßige ärztliche Beratung hilft Dir, mögliche Defizite frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

  • Welche Hygienemaßnahmen sollte ich beim Kochen und der Lagerung von Lebensmitteln beachten?

    Wasche Obst und Gemüse gründlich, lagere Rohwaren getrennt von verzehrfertigen Speisen und achte darauf, dass Fleisch, Fisch und Eier ausreichend erhitzt werden. So verhinderst Du Kreuzkontamination und reduzierst das Infektionsrisiko.

11. Quellenverzeichnis

  1. NZFH und Netzwerk Gesund ins Leben unterstützen Fachkräfte – https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/2024-08-22-nzfh-und-netzwerk-gesund-ins-leben-unterstuetzen-fachkraefte-bei-ernaehrungsfragen-in-den-ersten-lebensmonaten/
  2. DGE-Empfehlungen zur Schwangerschaftsernährung – https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/gezielte-ernaehrung/ernaehrung-in-schwangerschaft-und-stillzeit/handlungsempfehlungen-ernaehrung-in-der-schwangerschaft/
  3. 15. DGE-Ernährungsbericht – http://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/gezielte-ernaehrung/ernaehrung-in-schwangerschaft-und-stillzeit/handlungsempfehlungen-ernaehrung-in-der-schwangerschaft/
  4. WHO-Richtlinien zur Kalorienzufuhr – https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/108425/E73182.pdf
  5. EFSA-Empfehlungen zu Nährstoffgruppen – https://www.efsa.europa.eu/en/safe2eat/your-nutrition-needs
  6. Listeriose-Prävention – https://www.swissmom.ch/de/schwangerschaft/vermeidbare-risiken/listeriose-in-der-schwangerschaft-9933
  7. HiPP-Ernährungsleitfaden – https://www.hipp.de/schwanger/ratgeber/ernaehrung/lebensmittel-schwangerschaft/
  8. BfR-Studie zu Methylquecksilber – https://www.bfr.bund.de/cm/343/fischverzehr-in-schwangerschaft-und-stillzeit-einige-fischarten-weisen-hohe-methylquecksilber-gehalte-auf.pdf
  9. Toxoplasmose-Hygienetipps – https://www.inter.de/ratgeber/schwangerschaft-toxoplasmose-vorbeugen/
  10. CDC-Empfehlungen zur Lebensmittelsicherheit – https://www.cdc.gov/food-safety/foods/pregnant-women.html
  11. Koffeinstudie des NICHD – https://www.frauenaerzte-im-netz.de/aktuelles/meldung/koffein-in-der-schwangerschaft-koennte-wachstum-des-kindes-stoeren/
  12. Energy-Drinks in der Schwangerschaft – https://www.familie.de/artikel/energy-drinks-schwangerschaft-vorsicht-ist-geboten–6v43p3j8p9
  13. Apotheken-Umschau zu Milchprodukten – https://www.apotheken-umschau.de/familie/schwangerschaft/ernaehrung/schwangerschaft-was-darf-ich-essen-790159.html
  14. NetDoktor zu Natriumnitrit – https://www.netdoktor.de/ernaehrung/zusatzstoffe/e250-natriumnitrit/
  15. Fleischwurst und Nitrosamine – https://www.9monate.de/schwangerschaft-geburt/gesund-fit/fleischwurst-id204052.html
  16. CDC zu Feuer Antworten – https://www.cdc.gov/food-safety/foods/pregnant-women.html
  17. Infektionen in der Schwangerschaft – https://www.schwanger.at/artikel/infektionen-in-der-schwangerschaft.html
  18. NetDoktor zu Tee-Sorten – https://www.netdoktor.de/schwangerschaft/tee-in-der-schwangerschaft/
  19. BTK zu Toxoplasmose und Katzen – https://www.bundestieraerztekammer.de/presse/archiv/9/2013/endlich-schwanger-%E2%80%93-muss-die-katze-weg/1091
  20. HiPP-Tabellen zu Lebensmitteln – https://www.hipp.de/schwanger/ratgeber/ernaehrung/lebensmittel-schwangerschaft/?etcc_cmp_seg3=BabyClub&cHash=0eab37de300b1f8c14a07b6b049be652

Ich hoffe, dieser ausführliche Artikel hilft Dir dabei, bewusste Entscheidungen bezüglich Deiner Ernährung zu treffen. Denke daran: Informiere Dich regelmäßig, halte Rücksprache mit Fachleuten und genieße diese wunderbare Zeit, in der Du für das Wohlergehen Deines Babys sorgst.

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