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Langzeit-EKG: Was darf man nicht? – Dein umfassender Ratgeber zur Fehlervermeidung und sicheren Diagnostik

Herzlich willkommen zu Deinem umfassenden Ratgeber rund um das Langzeit-EKG. In diesem Artikel erfährst Du alles Wissenswerte darüber, wie das Langzeit-EKG funktioniert, wann es sinnvoll ist und vor allem: Was Du während der Untersuchung unbedingt vermeiden musst, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Das Thema langzeit-ekg was darf man nicht steht dabei im Mittelpunkt – denn schon kleine Fehler in der Handhabung können zu falschen Ergebnissen führen und die Diagnostik erschweren.

Das Langzeit-EKG, auch als 24-Stunden- oder Holter-EKG bekannt, ist ein nicht-invasives Verfahren, mit dem die Herzaktivität über einen längeren Zeitraum aufgezeichnet wird. Dieser Ratgeber richtet sich an Dich, wenn Du bald ein Langzeit-EKG tragen musst oder Dich einfach intensiver mit den Dos and Don’ts dieser Untersuchung auseinandersetzen möchtest.


1. Grundlagen des Langzeit-EKG

Inhaltsverzeichnis

  • 1 1. Grundlagen des Langzeit-EKG
    • 1.1 1.1 Was ist ein Langzeit-EKG?
    • 1.2 1.2 Historischer Überblick und technische Entwicklung
    • 1.3 1.3 Indikationen für das Langzeit-EKG
  • 2 2. Kontraindikationen: Wann ist ein Langzeit-EKG nicht sinnvoll?
    • 2.1 2.1 Absolute Kontraindikationen
    • 2.2 2.2 Relative Kontraindikationen
  • 3 3. Langzeit-EKG: Was darf man nicht tun?
    • 3.1 3.1 Vermeide den Kontakt mit Wasser
    • 3.2 3.2 Intensive körperliche Aktivitäten vermeiden
    • 3.3 3.3 Elektromagnetische Interferenzen
    • 3.4 3.4 Keine Manipulation am Gerät
    • 3.5 3.5 Vernachlässigung des Aktivitätsprotokolls
  • 4 4. Typische Fehlerquellen und ihre Folgen
    • 4.1 4.1 Technische Fehler
    • 4.2 4.2 Artefakte und Fehlinterpretationen
  • 5 5. Risiken und Nebenwirkungen des Langzeit-EKGs
    • 5.1 5.1 Hautreizungen und allergische Reaktionen
    • 5.2 5.2 Psychische Belastungen
    • 5.3 5.3 Technische Störungen
  • 6 6. Empfehlungen für einen erfolgreichen Langzeit-EKG-Einsatz
    • 6.1 6.1 Vor der Untersuchung
    • 6.2 6.2 Während der Tragephase
    • 6.3 6.3 Nach Abschluss der Untersuchung
  • 7 7. Fazit
  • 8 8. FAQ – Die wichtigsten Fragen und Antworten
    • 8.1 Was ist ein Langzeit-EKG und warum wird es durchgeführt?
    • 8.2 Welche Aktivitäten sollte ich während der Untersuchung vermeiden?
    • 8.3 Was passiert, wenn ich dennoch einen Fehler mache?
    • 8.4 Kann ich trotz des Langzeit-EKGs normal meinem Alltag nachgehen?
    • 8.5 Was soll ich tun, wenn ich Hautreizungen bemerke?
  • 9 Quellen

1.1 Was ist ein Langzeit-EKG?

Ein Langzeit-EKG ist ein Gerät, das Deine Herzaktivität über einen Zeitraum von 24 Stunden bis hin zu 14 Tagen kontinuierlich aufzeichnet. Es besteht — in der Regel — aus einem kleinen, tragbaren Rekorder und mehreren Elektroden, die auf Deiner Haut, meist am Brustbereich, angebracht werden. Diese Elektroden erfassen elektrische Impulse Deines Herzens und übertragen sie an das Gerät, das die Daten speichert [1][2].

Die Technik wurde über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt und ist heute ein unverzichtbares Instrument in der kardiologischen Diagnostik. Sie wird genutzt, um unregelmäßige Herzrhythmen, Durchblutungsstörungen und andere kardiale Auffälligkeiten aufzuspüren. Besonders wertvoll ist das Langzeit-EKG, wenn es darum geht, sporadisch auftretende Symptome wie Schwindel oder Ohnmachtsanfälle besser zu verstehen [3][4].

Mike: „Ein Langzeit-EKG bietet unschätzbare Informationen über das Herzverhalten im Alltag – es macht die unsichtbaren Risiken sichtbar.“ [Mike, Experte für Herzgesundheit]

1.2 Historischer Überblick und technische Entwicklung

Die Geschichte des Langzeit-EKGs reicht bis in die 1960er Jahre zurück, als erste Geräte zur kontinuierlichen EKG-Aufzeichnung eingeführt wurden. Mit fortschreitender Technik wurden die Geräte immer kleiner und komfortabler zu tragen, ohne dabei an Genauigkeit einzubüßen. Moderne Modelle wie der AT-Patch oder der C3+ Holter Monitor ermöglichen sogar eine kabellose Aufzeichnung und haben die Patientenfreundlichkeit erheblich gesteigert [5][77].

Die technische Weiterentwicklung hat es ermöglicht, dass heutzutage schon längere Untersuchungszeiträume realisierbar sind, ohne den Alltag stark zu beeinträchtigen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, auch selten auftretende Herzrhythmusstörungen zu erkennen.

1.3 Indikationen für das Langzeit-EKG

Das Langzeit-EKG wird aus verschiedenen Gründen eingesetzt. Zu den wichtigsten Indikationen gehören:

  • Erfassung von Herzrhythmusstörungen: Beispielsweise Vorhofflimmern, ventrikuläre Extrasystolen oder andere Arrhythmien [4][31].
  • Überwachung bei kardialen Durchblutungsstörungen: Zur Erkennung von stillen Ischämien oder Angina pectoris [4][24].
  • Symptomanalyse bei Schwindel und Synkopen: Wenn unklare Bewusstseinsverluste auftreten [15][58].
  • Therapiekontrolle: Zum Beispiel nach einem Herzinfarkt oder unter Antiarrhythmika [3][10].

Durch die kontinuierliche Aufzeichnung im Alltag werden Ereignisse erfasst, die in einer klassischen, kurzen EKG-Aufzeichnung möglicherweise unbemerkt blieben. Das macht das Verfahren besonders wertvoll, wenn es darum geht, sporadische Beschwerden zu korrelieren.

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2. Kontraindikationen: Wann ist ein Langzeit-EKG nicht sinnvoll?

2.1 Absolute Kontraindikationen

Es gibt bestimmte Situationen, in denen ein Langzeit-EKG grundsätzlich nicht durchgeführt werden sollte, da es zu Fehlinterpretationen führen oder die Sicherheit des Patienten beeinträchtigen könnte:

  • Akute Hauterkrankungen: Wenn sich Ekzeme, Dermatosen oder andere Hautentzündungen an der geplanten Elektroden-Applikationsstelle befinden, kann dies zu schlechten Hautkontaktstellen und damit zu unklaren Messergebnissen führen [5][22].
  • Schwere Allergien: Bei einer bekannten schweren allergischen Reaktion auf den Elektrodenkleber sollte auf alternative Methoden zurückgegriffen werden [13][21].
  • Akute kardiale Notfälle: Bei instabiler Angina pectoris, akutem Myokardinfarkt oder anderen lebensbedrohlichen Zuständen ist die Durchführung eines Langzeit-EKGs nicht angezeigt [9][11].

2.2 Relative Kontraindikationen

Bei einigen Patientengruppen kann die Durchführung zwar erfolgen, allerdings mit erhöhter Vorsicht:

  • Hautirritationen: Wenn Du zu Hautreizungen neigst, können hypoallergene Elektroden helfen, das Risiko zu reduzieren [13][34].
  • Psychische Belastungen: Manche Patienten haben erhebliche Angst vor der Überwachung oder Problemen mit dem Führen eines Aktivitätsprotokolls [28][38].

Mike: „Es ist wichtig, die individuellen Gegebenheiten jedes Patienten zu berücksichtigen – ein kollaborativer Ansatz zwischen Arzt und Patient bildet dabei die Grundlage für eine sichere Diagnostik.“ [Mike, Experte für Herzgesundheit]


langzeit-ekg was darf man nicht

3. Langzeit-EKG: Was darf man nicht tun?

Der zentrale Aspekt der Untersuchung liegt darin, dass Du genau weißt, was Du während der Tragephase vermeiden musst. Schon geringfügige Abweichungen können die Qualität der Daten beeinflussen. Im Folgenden findest Du eine detaillierte Übersicht, was Du beim Tragen des Geräts unbedingt beachten – und was Du in keinem Fall tun solltest.

3.1 Vermeide den Kontakt mit Wasser

Eines der wichtigsten Verbote betrifft den Kontakt mit Wasser. Du darfst während der Untersuchung nicht duschen, baden oder schwimmen, da die meisten Geräte nicht wasserdicht sind. Wasser kann dazu führen, dass sich die Elektroden lösen oder beschädigt werden, was zu fehlerhaften Aufzeichnungen führen kann [13][17][18].

  • Tipp: Reinige Deinen Oberkörper stattdessen mit einem Waschlappen und vermeide es, die Elektroden oder den Rekorder zu benetzen.

3.2 Intensive körperliche Aktivitäten vermeiden

Starke körperliche Anstrengungen und schweißtreibender Sport können die Haftung der Elektroden beeinträchtigen und zu Signalstörungen führen [14][17]. Auch Kontaktsportarten, bei denen das Gerät mechanischen Erschütterungen ausgesetzt werden könnte, sollten vermieden werden.

  • Tipp: Leichte Aktivitäten wie Spaziergänge sind durchaus erlaubt, solange Du ein detailliertes Protokoll Deiner Aktivitäten führst. Notiere Dir zum Beispiel, wann Du Treppen gestiegen bist oder kurze Strecken gelaufen bist, sodass Dein Arzt die Messergebnisse im richtigen Kontext interpretieren kann [8][27].

Mike: „Vermeide es, Dich in Situationen zu begeben, in denen das Gerät übermäßig beansprucht wird – schon eine kleine, aber ungünstige Bewegung kann später zu Fehlinterpretationen führen.“ [Mike, Experte für Herzgesundheit]

3.3 Elektromagnetische Interferenzen

Das Thema langzeit-ekg was darf man nicht beinhaltet auch den Schutz vor elektromagnetischen Interferenzen. Starke Magnetfelder und elektrische Geräte können die Signalübertragung stören. Achte daher darauf:

  • Keine Annäherung an Geräte wie Mikrowellen oder Induktionsherde – auch Haushaltsgeräte wie starke Lautsprecher oder andere elektrische Installationen können potenziell störende Effekte haben [17][45][78].
  • Halte Mobiltelefone, Tablets und andere smarte Endgeräte möglichst fern vom Rekorder, da diese Funksignale ebenfalls zu Interferenzen führen können [45][59].

3.4 Keine Manipulation am Gerät

Während der Tragephase ist es essentiell, dass Du das Gerät nicht selbstständig veränderst. Das bedeutet:

  • Elektroden nicht entfernen oder verschieben – so vermeidest Du Bewegungsartefakte, die die Aufzeichnung verfälschen [34][59].
  • Das Gerät überhaupt nicht öffnen oder Batteriewechsel vornehmen – Eingriffe in die Technik können zu Datenverlust oder fehlerhaften Messungen führen [34][76].

Mike: „Halte Dich strikt an die Anweisungen Deines Arztes und des Technikers – jede Manipulation kann zu unerwünschten Nebeneffekten und falschen Interpretationen führen.“ [Mike, Experte für Herzgesundheit]

3.5 Vernachlässigung des Aktivitätsprotokolls

Ein häufig unterschätzter, aber sehr wichtiger Bestandteil des Langzeit-EKGs ist das Führen eines detaillierten Aktivitätsprotokolls. Ohne diese Aufzeichnungen können Symptome nicht korrekt den EKG-Daten zugeordnet werden und die Interpretation wird erschwert.

  • Notiere stichpunktartig alle wesentlichen Aktivitäten.
  • Halte fest, wann Du körperliche Anstrengungen unternommen hast, wann Ruhepausen eingelegt wurden und ob irgendwelche Beschwerden wie Herzrasen oder Schwindel auftraten.
  • Ein Beispiel könnte lauten: „14:30 Uhr: Treppensteigen – anschließend Herzrasen festgestellt“ [8][27].
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Diese detaillierte Protokollführung ist ein kritischer Punkt, denn sie hilft Deinem Arzt, eventuelle Zusammenhänge zwischen Aktivitäten und Herzrhythmusstörungen zu identifizieren.


4. Typische Fehlerquellen und ihre Folgen

Es gibt verschiedene Fehlerquellen, die beim Tragen eines Langzeit-EKGs auftreten können. Diese Fehler können die Messung verfälschen und zu Fehlinterpretationen führen:

4.1 Technische Fehler

Die häufigsten technischen Fehler betreffen:

  • Gelöste Elektroden: Bereits ein kurzzeitiges Ablösen kann zu Lücken in der Aufzeichnung führen. Es ist wichtig, dass Du bei ersten Anzeichen einer Lockerung den Kontakt zu Deinem Arzt oder Techniker suchst, um die Elektroden gegebenenfalls neu anzubringen [73][74].
  • Defekte Kabel: Kabelbrüche oder lose Verbindungen können zu kontinuierlichen Störungen in der Datenspeicherung führen [13][21]. Achte darauf, dass Du das Gerät nicht unbedacht bewegst oder es anderen Einflüssen aussetzt.

4.2 Artefakte und Fehlinterpretationen

Neben technischen Fehlern können auch Artefakte die Interpretation Deines Langzeit-EKGs erschweren:

  • Muskelzittern: Diese kann als Rauschen im EKG erscheinen und fälschlicherweise als Arrhythmie interpretiert werden [59].
  • Schlechte Signalqualität: Fettige Haut oder mangelnde Vorbereitung können zu einer schlechten Haftung der Elektroden führen [59][73].

Mike: „Ein sauber angelegtes Gerät und die richtige Vorbereitung sind die Schlüssel, um die Qualität der Daten zu sichern – Fehler in der Anwendung führen oftmals zu unnötigen Wiederholungen der Untersuchung.“ [Mike, Experte für Herzgesundheit]

Ein weiterer zu beachtender Punkt ist die Bedienung des Aktivitätsprotokolls. Sollte hier ein Fehler unterlaufen, kann die gesamte Untersuchung beeinträchtigt werden. Deshalb ist es ratsam, während der Tragephase regelmäßig zu überprüfen, ob alle Geräte korrekt sitzen und die Aufzeichnungen ordnungsgemäß fortgeführt werden.


5. Risiken und Nebenwirkungen des Langzeit-EKGs

Auch wenn das Langzeit-EKG ein nahezu risikofreies Verfahren ist, gibt es einige Nebenwirkungen, über die Du informiert sein solltest:

5.1 Hautreizungen und allergische Reaktionen

Ein häufiger Nebeneffekt sind Hautreizungen aufgrund der Elektroden und des verwendeten Klebstoffs. Diese können sich in Form von Rötungen, Juckreiz oder kleinen Irritationen äußern [13][21]. In seltenen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen kommen – insbesondere, wenn Du bereits in der Vergangenheit empfindlich auf bestimmte Klebstoffe reagiert hast [21][34].

5.2 Psychische Belastungen

Das kontinuierliche Tragen des Geräts kann auch zu psychischen Belastungen führen. Viele Patienten berichten über leichte Schlafstörungen, wenn sie das Gerät während der Nacht tragen, oder über ein generelles Unwohlsein, weil sie sich überwacht fühlen [21][28].

5.3 Technische Störungen

Technische Störungen können nicht vollständig verhindert werden. Bewegung während der Untersuchung, falsche Handhabung oder Störungen durch äußere Einflüsse können zu einer schlechten Datenerfassung führen. Dies kann dazu führen, dass Du das Gerät eventuell erneut tragen musst, was zusätzlichen Aufwand und Stress bedeutet [45][59].


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6. Empfehlungen für einen erfolgreichen Langzeit-EKG-Einsatz

Damit Dein Langzeit-EKG so reibungslos wie möglich verläuft, haben wir hier einige wertvolle Tipps und Empfehlungen zusammengestellt:

6.1 Vor der Untersuchung

  • Gründliche Vorbereitung: Rasier Deine Brusthaare, falls nötig, und vermeide Cremes oder Lotionen an der Anwendungsstelle, da diese die Haftung der Elektroden beeinträchtigen können [73].
  • Information und Schulung: Lasse Dir vom Arzt oder Techniker genau erklären, wie das Gerät anzulegen ist und wie Du das Aktivitätsprotokoll führen sollst.
  • Geduld und Ruhe: Nimm Dir Zeit, Dich an das Gefühl des Tragens zu gewöhnen. Ein gut vorbereitetes Mindset erleichtert die Untersuchung.

6.2 Während der Tragephase

  • Pflege des Geräts: Achte darauf, dass das Gerät stets in der Nähe bleibt und nicht versehentlich fallengelassen oder beschädigt wird.
  • Regelmäßige Kontrolle: Überprüfe ab und zu, ob alle Elektroden noch fest sitzen. Bei ersten Anzeichen von Hautirritationen oder Lockerungen sollte sofort der behandelnde Arzt informiert werden.
  • Aktivitätsprotokoll führen: Notiere alle relevanten Ereignisse, um eine optimale Korrelation zwischen körperlicher Aktivität und den gemessenen Daten zu gewährleisten.
  • Vermeide störende Einflüsse: Halte Dich von Wasser, intensiven sportlichen Aktivitäten und elektromagnetischen Quellen fern, um eine optimale Datenqualität zu sichern.

Mike: „Wenn Du diese Empfehlungen beherzigst, steht einer erfolgreichen Untersuchung nichts im Weg – ein wenig Disziplin und das richtige Wissen machen den Unterschied.“ [Mike, Experte für Herzgesundheit]

6.3 Nach Abschluss der Untersuchung

  • Sorgfältige Entfernung der Elektroden: Entferne die Elektroden vorsichtig, am besten unter Zuhilfenahme von Wasser und milder Seife, um Hautreizungen zu vermeiden [21].
  • Beobachtung der Haut: Sollte die Haut nach der Untersuchung gerötet oder irritiert sein, können kühlende Salben Abhilfe schaffen.
  • Rücksprache mit dem Arzt: Besprich die Ergebnisse und eventuelle Auffälligkeiten ausführlich mit Deinem Arzt.
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Diese Handlungsempfehlungen helfen Dir dabei, die Vorteile eines Langzeit-EKGs voll auszuschöpfen, während Du gleichzeitig die Risiken minimierst. Letztlich trägt eine sorgfältige Vorbereitung und Einhaltung der Verhaltensregeln entscheidend zur Erfolgsquote der Untersuchung bei.


7. Fazit

Das Langzeit-EKG ist ein wertvolles diagnostisches Instrument, das Dir und Deinem Arzt ermöglicht, das Herzverhalten im Alltag detailliert zu analysieren. Wichtig ist dabei immer, die festgelegten Regeln und Hinweise zu befolgen – vor allem, wenn es um das Thema geht, langzeit-ekg was darf man nicht. Indem Du den Kontakt mit Wasser vermeidest, intensive körperliche Aktivitäten unterlässt, elektromagnetische Interferenzen meidest und das Gerät nicht manipulierst, stellst Du sicher, dass die Datenqualität hervorragend bleibt.

Auch wenn es gelegentlich zu kleineren Nebenwirkungen wie Hautreizungen oder leichten psychischen Belastungen kommen kann, überwiegen die diagnostischen Vorteile der Untersuchung bei weitem. Eine akkurate Protokollführung und eine enge Zusammenarbeit mit Deinem Arzt sind dabei unentbehrlich. Durch diese Maßnahmen wird es möglich, Herzerkrankungen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln.

Mike: „Disziplin, Sorgfalt und Aufmerksamkeit – das sind die Schlüsselelemente für einen reibungslosen Ablauf einer Langzeit-EKG-Untersuchung. Nur wer die Regeln beachtet, kann sich auf präzise Ergebnisse verlassen.“ [Mike, Experte für Herzgesundheit]

Zusammengefasst ist das Langzeit-EKG ein Verfahren, das hohe Anforderungen an die korrekte Anwendung stellt. Nur wer sich genau an die Verhaltensregeln hält, vermeidet unnötige Fehler, die Diagnostik verfälscht und potenziell wiederholte Untersuchungen notwendig macht. Die aufgeführten Hinweise zu Kontraindikationen und zu vermeidenden Handlungen unterstreichen die Wichtigkeit einer gründlichen Vorbereitung und eines bewussten Umgangs mit dem Gerät. Mit der richtigen Einstellung und Durchführung kannst Du sicherstellen, dass die Untersuchung hilfreiche, valide Daten liefert und Dir und Deinem Arzt ein präzises Bild Deines Herzrhythmus vermittelt.


8. FAQ – Die wichtigsten Fragen und Antworten

Was ist ein Langzeit-EKG und warum wird es durchgeführt?

Ein Langzeit-EKG ist ein tragbares Gerät zur kontinuierlichen Aufzeichnung der Herzaktivität über einen Zeitraum von 24 Stunden bis zu 14 Tagen. Es wird eingesetzt, um unregelmäßige Herzrhythmen, Durchblutungsstörungen und andere kardiale Auffälligkeiten im Alltag zu erfassen und zu analysieren.

Welche Aktivitäten sollte ich während der Untersuchung vermeiden?

Du musst den Kontakt zu Wasser (Duschen, Baden, Schwimmen), intensive körperliche Aktivitäten und elektromagnetische Störeinflüsse vermeiden. Es ist außerdem wichtig, das Gerät nicht zu manipulieren und das Aktivitätsprotokoll gewissenhaft zu führen.

Was passiert, wenn ich dennoch einen Fehler mache?

Schon kleine Fehler wie gelöste Elektroden oder falsche Protokolleintragungen können die Ergebnisse verfälschen. In solchen Fällen kann es sein, dass die Untersuchung wiederholt werden muss oder die Daten schwer zu interpretieren sind.

Kann ich trotz des Langzeit-EKGs normal meinem Alltag nachgehen?

Ja, Du kannst Deinem Alltag weitestgehend nachgehen. Jedoch ist es wichtig, übermäßige körperliche Belastungen zu vermeiden und bei bestimmten Aktivitäten besondere Vorsicht walten zu lassen. Den Anweisungen Deines Arztes und den im Protokoll angegebenen Richtlinien ist unbedingt zu folgen.

Was soll ich tun, wenn ich Hautreizungen bemerke?

Falls Du Hautreizungen oder allergische Reaktionen bemerkst, solltest Du die Elektroden vorsichtig entfernen und, falls nötig, kühlende Salben verwenden. In jedem Fall informiere Deinen Arzt, um weitere Maßnahmen zu besprechen.

Falls Deine Fragen über diesen FAQ-Abschnitt hinausgehen, zögere nicht, Deinen behandelnden Arzt zu kontaktieren. Eine offene Kommunikation hilft, Unsicherheiten zu vermeiden und den Untersuchungsablauf reibungslos zu gestalten.


Quellen

  1. Langzeit-EKG – Wikipedia. https://de.wikipedia.org/wiki/Langzeit-EKG
  2. DocCheck Flexikon. https://flexikon.doccheck.com/de/Langzeit-EKG
  3. Praktischarzt. https://www.praktischarzt.de/untersuchungen/ekg/langzeit-ekg/
  4. Gesundheits-lexikon. https://www.gesundheits-lexikon.com/Medizingeraetediagnostik/Herz-Kreislauf-Gefaesse/Langzeit-EKG-Langzeit-Elektrokardiographie
  5. Praxisdienst. https://www.praxisdienst.de/Diagnostik/Fachspezifische+Diagnostik/EKG+Geraete/AT+Patch+14+Tage+Langzeit+EKG.html
  6. Medizinio. https://medizinio.de/blog/langzeit-ekg
  7. ADAC. https://www.adac.de/gesundheit/krankheiten/langzeit-ekg/
  8. Dr. Schneider. https://www.internist-4.at/das-24-stunden-langzeit-ekg/
  9. Universitäts-Kinderspital Basel (Dokument 1). https://www.ukbb.ch/wAssets/docs/downloadcenter/Patienteninformationen/Kardiologie/20230908_Langzeit-EKG.pdf
  10. InnerMed. https://innermed.de/wp-content/uploads/Patienteninformation-Langzeit-EKG-2.1.1.pdf
  11. PMC. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC5864987/
  12. Cardiomatics. https://cardiomatics.com/de/wie-wirkt-sich-eine-schlechte-signalqualitaet-auf-die-ekg-analyse-aus-und-praktische-tipps-zur-reduzierung/
  13. Bundesamt für Gesundheit. https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/str/nis/faktenblaetter-emf/faktenblatt-magnete.pdf.download.pdf/faktenblatt%20magnete%20d.pdf

Mit diesem Ratgeber bist Du bestens vorbereitet – beachte die Hinweise, führe das Aktivitätsprotokoll gewissenhaft und halte Dich an die empfohlenen Verhaltensregeln, um optimale Ergebnisse bei Deiner Langzeit-EKG-Untersuchung zu erzielen. Wir wünschen Dir eine erfolgreiche und reibungslose Untersuchung!

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