Jeder, der abnehmen möchte, träumt davon, dass hierfür kein Sport notwendig ist. Ohne Veränderungen ist das Abnehmen jedoch nicht möglich. Beim Abnehmen ohne Sport müssen andere Begebenheiten vorhanden sein, die eine Reduzierung des Gewichts mit sich bringen. Letztendlich ist es notwendig, dass der Körper unterstützt wird. Wie auch bei anderen Diäten kommt es auf das Zusammenspiel zwischen Kalorienaufnahme und Kalorienverbrauch an.
Diät Shakes bieten eine Lösung
In den Werbungen ist immer wieder von Diätshakes die Rede. Diese sind mit einer speziellen Diät verbunden. Die Programme der Diät können zwischen drei und 14 Tage in Anspruch nehmen. In jedem Fall ist darauf zu achten, dass die Gesundheit erhalten bleibt. Die Diätshakes, wie z.B. Yokebe (siehe hier), können zwischen einer und drei Mahlzeiten ersetzen. Um den Körper dennoch bestmöglich zu versorgen, sind darin Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Eiweiß ist einer der hauptsächlichen Inhaltsstoffe. Auf Fett und Kohlenhydrate wird hingegen oft verzichtet, oder es werden nur geringe Mengen genutzt. Die Herstellung der Shakes ist einfach und jederzeit möglich. Je nach Hersteller wird eine größere Geschmacksauswahl angeboten. Dennoch muss man sich natürlich an den Geschmack gewöhnen. Die Shake Diät soll eine Umstellung im Körper bewirken, wodurch der Stoffwechsel aktiviert wird. Viele Menschen haben schon sehr große Abnehmerfolge erzielt durch die Umstellung der Ernährung auf solche Shakes für einen gewissen Zeitraum.
Psyche beachten
Die Psyche spielt dem Menschen immer wieder einen Streich. So kann durch die Tellergröße das Sättigungsgefühl beeinflusst werden. Es bietet sich an kleinere Teller zu verwenden und die gleiche oder eine etwas kleinere Portion zu wählen. Auf diese Weise denkt das Gehirn, dass ausreichend Nahrung aufgenommen wurde. Ein weiterer Punkt ist das Kauen. Es sollte das Essen stets gründlich gekaut werden. Auf diese Weise wird mehr Speichel produziert, was die Verdauung und den Stoffwechsel anregt. Des Weiteren wird mehr Zeit für das Essen benötigt. Da das Sättigungsgefühl immer nach etwa 20 Minuten eintritt, lässt sich die Zeit besser überbrücken. Die Menge der aufgenommenen Nahrung spielt eine nur untergeordnete Rolle.
Proteinhaltige Lebensmittel
Proteine haben unterschiedliche Aufgaben im Körper. So führt proteinhaltige Nahrung zu einem schnelleren Sättigungsgefühl. Dieses Gefühl bleibt länger bestehen. Eiweiße haben durch ihre Inhaltsstoffe unterschiedliche Aufgaben, die sich auf den Hormonhaushalt auswirkt. Der Aufbau der Muskeln werden ebenfalls Proteine benötigt. Eine vergrößerte Muskelmasse bringt einen größeren Kalorienverbrauch mit sich. Trotz des hohen Eiweißgehaltes ist auf die Gesamtmenge der Kalorien zu achten. Idealerweise sollte bei einer geringen Kaloriendichte ein hoher Eiweißgehalt gegeben sein. Wird bereits zum Frühstück auf diese Nahrungszusammenstellung gesetzt, werden über den Tag weniger Kalorien aufgenommen.
Viel und zuckerarm trinken
Es ist für den Körper nicht nur wichtig viel zu trinken, sondern auch auf den Zeitpunkt zu achten, wann getrunken wird. Grundlegend sollte spätestens dann getrunken werden, wenn das Gefühl Durst aufkommt. Ebenso ist es wichtig vor jeder Mahlzeit zu trinken. Hierbei wird eine Menge von etwa 500 Milliliter empfohlen. Dadurch wird der Magen gefüllt und es besteht weniger Essensbedarf. Bei der Menge des Trinkens ist zugleich darauf zu achten, was getrunken wird. Kalorienhaltige Getränke gilt es bestmöglich zu vermeiden. Im Idealfall wird zu Wasser, ob mit oder ohne Kohlensäure gegriffen. Die Abnehmerfolge bei Wasser anstelle von Fruchtsäften, Schorlen und anderen Getränken ist deutlich höher. Auch beim Sport bietet sich Wasser an, um den Flüssigkeitshaushalt im Körper auszugleichen und auf einem passenden Level zu halten. Kalorien, die durch Flüssigkeit aufgenommen werden, sind Kalorienfallen. Sie führen zu keiner Sättigung und machen unter Umständen einen erheblichen Anteil der täglichen Kalorienmenge aus.
Stress vermeiden
Stress und Schlafmangel haben einen ähnlichen negativen Einfluss auf den Körper und sind schlecht für das Abnehmen. In beiden Fällen wird das Stresshormon ausgeschüttet, was zu einer Beeinträchtigung der appetitregulierenden Hormone führt. Somit kommt bei betroffenen Personen schneller und häufiger Hunger auf. Meist folgt auf den Hunger eine Nahrungsaufnahme. Am Ende des Tages sollte der maximale tägliche Kalorienbedarf nicht überschritten werden. Hungerattacken sind keine Seltenheit. Je nach Art, Menge und Häufigkeit der Nahrung kann unter Umständen eine Erkrankung an Diabetes Typ II die Folge sein. Auch Mangelerscheinungen und ähnliches sind keine Seltenheit.
Eine Reduzierung von Stress und ausreichend Schlaf sind die Grundvoraussetzung, um den Stoffwechsel auf ein gesundes Niveau zu bringen.
Farben einsetzen
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Farbe des Teller sich auf die Menge des Verzehrs auswirkt. Daher bietet es sich an, dass gesunde Lebensmittel auf weiße, blauen und grüne Teller serviert werden. Ungesunde Lebensmittel, wie Süßwaren, Backwaren und weiteres sind hingegen auf roten Tellern zu servieren. Bei einem roten Teller wird wesentlich seltener zugegriffen als bei anderen Farben. Rot gilt als Signalfarbe, was die Menschen bereits seit früher Kindheit prägt.
Bewusst essen
Ob bei Haupt- oder Zwischenmahlzeiten, es ist wichtig, dass bewusst gegessen wird. Dies bedeutet, dass für die Mahlzeiten Zeit eingeplant wird. Des Weiteren ist jede Ablenkung zu vermeiden. Ob Fernseher oder Handy, es gibt viele Arten der Ablenkung. Ablenkung kann dazu führen, dass das Sättigungsgefühl nicht wahrgenommen wird. Durch die Ablenkung wird ebenfalls die Portionsgröße nicht wahrgenommen, wodurch sich die Psyche nicht positiv auswirkt.