Astaxanthin Test – Was kann das Antioxidans in der Nahrungsergänzung?

Grundlegend handelt es sich bei Astaxanthin um ein Carotinoid und wird zu den Antioxidantien gezählt. Carotinoide haben eine starke Wirkung und sind unter anderem für die kräftige Farbe von Lachsen, anderen Meerestiere und einigen Algen zuständig. Auch die Farbe von Karotten, Mais und Tomaten entstehen durch den Carotinoide Gehalt. Dieser Stoff teilt sich in zwei Gruppen auf, die sich Carotine und die Xanthophyllen, zu denen auch die Astaxanthine zählen. Im Astaxanthin Test werden zunächst ein paar Produkte vorgestellt.

[amazon-bestseller query=’Astaxanthin‘ count=3][/amazon-bestseller]

gute Wirkungen des Astaxanthin

Die Antioxidantien überzeugen durch ihre besondere Eigenschaft in einem Astaxanthin Test. Zu ihnen gehört die Unterstützung im Heilungsprozess, aber auch die Vermeidung von Krankheiten.

• Schutz vor Entzündungen: Durch die Einnistung der Bakterien in die Schleimhäute der einzelnen Organe kommt es immer wieder zu Entzündungen. Sie sind ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem mit dem Eindringling zu kämpfen hat und noch mehr Abwehrkräfte aufbauen muss. Dennoch sollten die Entzündungen wieder schnell abklingen, um keine langfristige Belastung oder gar chronische Erkrankung darzustellen. Unabhängig von der Ursache stellt der Wirkstoff eine Hilfestellung dar und bekämpft die Bakterien und freien Radikale, die sich im Körper befinden. Die Krankheiten, die sich auf diese Weise verhindern lassen beziehungsweise schneller abheilen, können sehr unterschiedlich sein.
• Arthritis und Arthrose bekämpfen: Immer mehr Menschen leiden unter Beschwerden der Gelenke. Dies erschwert die Arbeit und den Alltag. Eine Hilfe bei der Heilung ergibt sich durch den Aufbau des Knorpel. Um diese Wirkung zu erzielen wird oftmals die Einnahme anderer Medikamente angeboten, die allerdings nur einen Bruchteil der Wirkung von Astaxanthin aufweisen. Die Heilung und Linderung der Schmerzen lässt sich selbst bei den Patienten nachweisen, die bereits seit Jahren oder Jahrzehnten darunter leiden und die Einnahme erst zu einem späteren Zeitpunkt beginnen. Während die ersten Verbesserungen bereits nach einer kurzen Einnahmedauer zu erkennen sind, zeigen sich die ersten Ergebnisse bei einer chronischen Arthrose erst nach etwa zwei Monaten.
• Natürlicher Sonnenschutz: Durch die Einlagerung der Stoffe in der Haut, wird diese umfangreich mit der schützenden Wirkung versorgt. Diese beinhaltet unter anderem der Schutz der Haut vor den Schäden, die durch die Sonne entstehen, wie zum Beispiel den Sonnenbrand. Während Sonnencremes die Bildung von Vitamin D hemmen, wird diese bei dieser Art des Sonnenschutzes nicht beeinflusst. Um den Sonnenschutz aufzubauen, ist eine regelmäßige über wenige Wochen erforderlich, da sich der Wirkstoff zuerst in den Zellen einlagern muss.
• Verbesserung der Haut: Durch die Einlagerung der Haut wird nicht nur die schützende Wirkung erzielt, sondern ebenfalls der Aufbau der Haut. Dies beinhaltet unter anderem das Angriffen der freien Radikale, die sich in der Haut und den Zellen befindet, was in allen Hautarten zu beobachten ist. Ob die Netzhaut des Auges, die Schleimhäute oder die Haut, die den Körper umhüllt. Da die Anzahl der freien Radikal erheblich verringert ist, werden die Hautzellen und dabei auch das Kollagen in einem geringeren Ausmaß beschädigt. Dadurch bleibt die Haut glatter und bekommt eine schönere Struktur. Die Haut nimmt durch die regelmäßige Einnahme einer geringen Menge Astaxanthin mehr Feuchtigkeit auf, verfügt über weniger Falten, Pickel und andere Unreinheiten.
• Steigerung der Herzgesundheit: Die antioxitative Wirkung des Astaxanthin verhindert die Bildung von Entzündungen. Zudem wird im Rahmen der Hautverbesserungen auch die Wände der Blutgefäße geschützt und gestärkt. Somit fällt es den Gefäßen leichter sich zu entspannen, wodurch die Blutzirkulation angekurbelt wird, was zu einer Senkung des Blutdrucks führt. Ebenso sinkt das Risiko einer Entzündung. Durch dieses Zusammenspiel wird ebenso das Risiko einer Arterienverstopfung minimiert, was gleichzeitig die Gefahr eines Herzinfarktes, Schlaganfalls, Embolie oder Thrombose verringert.
• Steigerung der Fruchtbarkeit: Die Fruchtbarkeit ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Somit ist auch die Qualität und Geschwindigkeit der Spermien entscheidend, die sich durch äußere Faktoren wie Stress erheblich beeinflussen lassen. Dies ist einer der Gründe, weshalb die Zeugungsfähigkeit vor allem in den Industrieländern deutlich abnimmt. Daher ist es wichtig für die Erfüllung des Kinderwunsches, dass Stress, darunter auch oxidativer Stress verringert wird. Die Wirkstoffe des Astaxanthin minimiert den oxidativen Stress spürbar, wodurch sich die Qualität des männlichen Samens erholt in einem Astaxanthin Test. Die Geschwindigkeit und allgemeine Beweglichkeit der Spermien haben sich ebenfalls verbessert.
• Unterstützung bei Krebs: Krebs gilt vor allem in einem fortgeschrittenen Stadium als nahezu unheilbar. Mit der richtigen Ernährung oder Zuführung von Antioxidantien lässt sich die Bildung von Krebs hinauszögern und der Fortschritt verlangsamen. Ebenso kann durch die Einnahme der Genesungsprozess unterstützt werden. Diese Erfolge sind auf vier verschiedene Effekte zurückzuführen, die bei den Wirkungen auf den menschlichen Körper zu beobachten sind. Den größten Anteil ist auf die antioxidative Wirkung zurück zu führen, die die Astaxanthien haben. Dadurch werden Entzündungen gehemmt und teilweise deren Bildung verhindert. Ebenso wird das Immunsystem gestärkt, was die Entstehung von Krankheiten ebenso unterbindet. Durch die Kommunikation zwischen den Zellen wird ebenfalls die Verbreitung der Krebszellen bestmöglich gehindert, was zumindest eine langsamere Ausbreitung mit sich bringt.
• Schutz für die Augen: Forschungen haben ergeben, dass ein Großteil der Augenerkrankungen auf Oxidationsprozesse zurück zu führen sind. Auch chronische Entzündungen können die Ursache für etliche Augenkrankheiten darstellen. Dies trifft vor allem auf die vier wesentlichen und teilweise schwerwiegenden Erkrankungen zu. Zu ihnen zählen der graue Star, grüne Star, Verstopfung der Arterien und die Makuladegeneration, welche altersbedingt entsteht. Um diese Augenkrankheiten zu verhindern, sind die oxidativen Entzündungsprozesse im Gehirn und den Augen zu reduzieren. Hierfür bietet sich die Zufuhr von Antioxidantien an. Astaxanthine bieten den Vorteil, dass diese die Schranke zwischen Gehirn und Blut optimieren. Die Wirkstoffe bieten des Weiteren den Vorteil, dass die die Augen zusätzlich vor den Schäden der UV-Strahlung schützen und die Durchblutung fördern.

Geringfügige Nebenwirkungen

Grundsätzlich zu bei den Antioxidantien zu unterscheiden, ob es sich um reine Stress senkende Mittel handelt oder diese unter Umständen selbst Stress verursachen können. Ein Teil der Inhaltsstoffe der natürlichen Gewinnung aus Mikroalgen, zählt zu den pro-oxidativen Antioxidantien. Die Veränderung der Wirkung entsteht überwiegend bei einer Überdosierung der synthetischen Variante oder bei einer großen Menge des reinen Inhaltsstoffes. Die Nebenwirkungen zeigen sich in mehreren Bereichen der Wirkung, nicht zuletzt auch bei der Bekämpfung der freien Radikalen. Astaxanthien zählen nicht zu pro- oxidativen Antioxidantien. Bei einer größeren Zufuhr kann es zu einer Verfärbung der Handinnenflächen kommen. Dies ist auf die Einlagerung in der Haut zurück zu führen, wodurch der Schutz vor der Sonne und andere Belastungen gegeben ist.

Natürliches Vorkommen im Astaxanthin Test

Besonders häufig lässt sich dieser Stoff in Algen nachweisen. Wesentlich seltener ist das Vorkommen in Bakterien und Pilze. Bei einzelnen Algenarten ist zu beobachten, wie sich die Pflanze rot färbt, wenn sie auf die starke Wirkung des Astaxanthin zurück greift. Der färbende Effekt besteht immer. Daher färben sich alle Tiere in einen rosa bis roten Farbton um, die einen hohen Algenverzehr haben. Dies trifft unter anderem auf Lachse, Forellen, Shrimps, Hummer, Krabben und Krill zu, aber auch bei den Flamingos lässt sich diese Veränderung der Farbe beobachten. Dieser Wirkstoff lagert sich in den Muskeln ab, was zum einen die Farbe erklärt, aber auch die Kraft und Ausdauer steigt um ein vielfaches an. Somit profitieren all die Tiere, die Algen auf ihrem Speiseplan haben, von den besonderen Eigenschaften des Carotinoids.

Astaxanthin gewinnen und herstellen

Während früher, wie es noch in vielen Ländern der Fall ist, die Versorgung mit Astaxanthin ausschließlich durch den natürlichen Lieferanten erfolgen kann, ist heutzutage ebenso eine synthetische Herstellung möglich. Mittlerweile gibt es vier verschiedene Möglichkeiten zur Gewinnung, die sowohl die natürliche, wie auch die synthetische Variante beinhaltet. Die Auswahl unterscheidet sich ebenso im Anteil dieses Stoffes in den jeweiligen Produkten, wie auch in der Intensität, die in den Präparaten enthalten ist. Entsprechend des Lieferanten ergibt sich eine andere Form der Gewinnung, die sich jedoch nicht auf das Endergebnis auswirkt.

• Mikroalgen als natürlicher Lieferant: Der höchsten Anteil dieses Wirkstoffes ist in den Algen, insbesondere in den Mikroalgen gewonnen. Diese schütten den Wirkstoff aus, wenn sie sich durch die Lebensumstände oder durch andere Umstände bedroht fühlen. Der Vorteil dieses Lieferanten ist, dass bei der Gewinnung nicht nur das Carotinoid, sondern ebenso die zusätzlichen enthaltenen Nährstoffe gewonnen und an den Menschen weiter gegeben werden. Somit wird der Effekt zusätzlich verstärkt und fällt deutlich umfangreicher aus als bei anderer Herstellung.
• Lebensmittel als natürliche Lieferanten: Durch den Verzehr unterschiedlicher Lebensmittel lässt sich der Körper mit Astaxanthin versorgen. Dabei gibt es jedoch Unterschiede, die unbedingt zu beachten sind. Bei Lachsen haben sich ausschließliche Wildlachse mit den Mikroalgen ernährt und gelten somit als natürlicher Lieferant. In Zuchtfarmen wird die Farbe durch die Zuführung der synthetischen Variante geschaffen. Im Weiteren zählen auch Shrimps, Hummer und Krabben zu den tierischen Lieferanten, die einen etwas höheren Gehalt nachweisen.
• Synthetisches Astaxanthin: Mit dem gleichen Wirkstoff wie der natürliche Lieferant, wird dieser Effekt mittlerweile ebenso aus synthetischer Herstellung angeboten. Grundlegend fällt die Wirkung gleich aus. Der Unterschied zeigt sich allerdings bei den zusätzlichen Inhaltsstoffen, die bei dieser Variante nicht vorhanden sind.
  Gewinnung aus gentechnisch veränderten Hefepflanzen: Um einen weiteren Lieferanten zu bekommen, der die Brücke zwischen natürlich und synthetisch darstellt, wurden gentechnisch veränderte Hefen entwickelt. Deren Anteil ist nicht sehr hoch, dennoch kann die Wirkung durchaus mithalten.

Bei der Auswahl können unterschiedliche Faktoren eine Rolle spielen im Astaxanthin Test. Nicht zuletzt kommt es auch immer auf den Preis an. Dieser ist bei der Auswahl von der Qualität und somit von der Natürlichkeit des jeweiligen Produktes abhängig. Die günstigste Variante stammt von den gentechnisch veränderten Hefen, während die teuersten Produkte aus Mikroalgen extrahiert wurden. Dementsprechend beinhalten diese zusätzlich zu 85 Prozent Astaxanthin, 6 Prozent Beta-Carotin, 5 Prozent Canthaxanthin und 4 Prozent Lutein. All diese Stoffe sind der Gruppe der Carotinoide zuzuordnen.