Bei Booster handelt es sich um Nahrungsergänzungsmittel, die auf die sportlichen Anforderungen und die Förderung der Leistungen angepasst sind. Dementsprechend ergibt sich die Einnahme, die idealerweise nur in Zusammenhang mit Sport und Training erfolgen sollte. Passend zu den verschiedenen Anforderungen, die je nach Art und Intensität des Trainings unterschiedlich sind, ist die Auswahl des optimalen Boosters zu treffen. Dieser ist allerdings nicht nur an das Training selbst, sondern ebenfalls an die Person anzupassen. Hierbei ergeben sich ebenfalls sehr unterschiedliche Bedürfnisse. Es lohnt sich im Vorfeld die Auswahl der Trainingsbooster genauer anzuschauen und die Auswahl erst im Anschluss zu treffen. Bei der Entscheidung können auch die Erfahrungen anderer sehr nützlich sein und die Auswahl der einzelnen Arten und Produkte beeinflussen.
Inhaltsstoffe der Trainingsbooster
Inhaltsverzeichnis
Die Zusammensetzung der Booster, die für das Pre Workout angeboten werden, lässt sich nicht pauschal benennen und ist von der jeweiligen Art abhängig. Die Zusammenstellung der Zutaten ist in erster Linie vom Booster und der damit verbundenen Wirkung abhängig. Der Hersteller hat darauf nur einen geringen Einfluss. Dementsprechend kann und sollte die Entscheidung von der Wirkung abhängig gemacht werden. Bei den Meisten wird auf eine Zusammensetzung zahlreicher Vitamine und Mineralstoffe gesetzt, die mit einer fördernden und aufbauenden Wirkung verbunden sind. Eine Erweiterung ergibt sich durch diverse Aminosäuren, die im Körper zur Produktion anderer Stoffe eingesetzt oder unverändert zum Einsatz kommen. Ein weiterer Bestandteil kann Koffein sein. Jeder Inhaltsstoff hat eine andere Wirkung auf den Körper. Entsprechend lässt sich durch die Menge und Zutat bewusst die Wirkung beeinflussen. Ebenfalls ergibt sich daraus die zu einnehmende Menge und die Zielgruppe, der die Einnahme empfohlen wird.
Aminosäuren
Aminosäuren gibt es in sehr unterschiedlichen Varianten, die durch ihre verschiedenen Bezeichnungen leicht auseinander zuhalten sind. Ob als Grundlage für die Bildung anderer Stoffe oder in direkter Verwendung bieten sich die Aminosäuren im Trainingsbooster vor allem für den Aufbau der Muskeln. Die Verhinderung der Rückbildung sind weitere Effekte, die einzelne Aminosäuren mit sich bringen. Teilweise kommt es auf das richtige Verhältnis der Aminosäuren an. All diese Punkte sind bei Zusammenstellung zu beachten und erfordert Wissen über den umfassenden medizinischen und chemischen Bereich. Bei der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe ist zu bedenken, dass nicht in allen Ländern alles erlaubt wird. So führen amerikanische Produkte zu einem wesentlich stärkeren Pump, der für einen vorübergehenden Zeitpunkt anhält. Dieser extreme Pump wird durch deutsche und europäische Produkte nicht geboten. Hierbei wird insbesondere auf die langfristigen Erfolge geachtet. Bei den amerikanischen Produkten wird durch die Inhaltsstoffe und schnellen und starken Leistungsfähigkeit ein Down nach dem Abfallen der Wirkung erreicht. Dieses wird nicht von allen gleich gut ertragen und übergangen.
Der Pump Booster besteht nur aus wenigen Inhaltsstoffen, die jedoch sehr bewusst gewählt sich. Diese beziehen sich vor allem auf den Muskelaufbau. Da hierbei bestimmte Aminosäuren notwendig sind, machen diese den wesentlichen Bestandteil des Mittels aus. Arginin, Agmatin und Arginin Alpha Ketoglutarat sind in nahezu jedem dieser Produkte enthalten. Sie können mit Beta Alanin, Citrullin und Kreatin erweitert werden.
Trainingsbooster setzen auf eine kombinierte Wirkung. Dementsprechend fällt die Liste der Inhaltsstoffe länger aus. Meist mach Koffein den größten Anteil aus. Alle weiteren Inhaltsstoffe dienen dem Aufbau und der Regeneration des Körpers. Auf der Zutatenliste kann sich Taurin, L-Tyrosin, L-Arginin, Beta Alanin und die sogenannten BCAA´s befinden. Hinter diesem Begriff verbergen sich die essentiellen Aminosäuren Valin, Iso-Leucin und Leucin.
Hardcore Booster sind ebenfalls unter den Begriffen DMHA (früher DMAA) bekannt. Diese weisen allesamt geringe Unterschiede in der Wirkung auf, da zugleich auf die Verkehrstauglichkeit der Produkte geachtet wird. Die Zusammenstellung der Booster ist sehr umfangreich und beinhaltet unter anderem einige bekannte Aminosäuren und weitere Stoffe. Tyrosin, Taurin, Beta Alanin, Di-Creatin Malat, Creatinol-O- Phosphat, Phenylethylamin HCL, 2-Amino-6-Methylheptane HCL, N-Methylthyramin HCL und Koffein können sich zu den Inhaltsstoffen reihen. Die Menge ist dabei nicht immer ausreichend, wenn auf die Empfehlungen und den Verbrauch beim Sport geachtet wird.
Wirkung im Booster Test
Im Booster Test wird unter anderem auf die Wirkung der Trainingsbooster geachtet, um diese entsprechend der Angaben des Herstellers beurteilen zu können, wird hierbei auf die Angaben bezüglich der Einnahme und das Training geachtet. Die Wirkung ist in erster Linie von der Zusammenstellung der Zutaten beziehungsweise deren Inhaltsstoffe abhängig. Mit dem notwendigen Fachwissen und Erfahrungen kann durch die Zutatenliste und den weiteren Angaben die Wirkung erahnt werden. Um die jeweilige Wirkung zu erzielen, kommt es nicht nur auf den Inhaltsstoff, sondern ebenfalls auf das richtige Verhältnis zwischen den einzelnen Zutaten an. Die Wirkung ergibt sich durch die jeweiligen Inhaltsstoffe. So erzielen Koffein und ähnliche Bestandteile, dass eine gesteigerte Motivation und Leistungsfähigkeit zu erkennen ist. Oftmals wird auf eine schnelle Aufnahme durch den Körper gesetzt, welcher von den einzelnen Bestandteilen abhängt. Die meisten der enthaltenen Aminosäuren bewirken, dass der Muskelaufbau gefördert wird. Dies ist zugleich mit einer gesteigerten Leistungsfähigkeit der Muskulatur verbunden.
Wie einem Blick auf das Angebot und die damit verbundenen Wirkungen zu erkennen ist, zeigen sich teilweise größere oder kleinere Unterschiede. Dementsprechend ist selbst zu bedenken, welche eigenen Anforderungen an die Produkte gestellt werden. Die grobe Auswahl bezieht sich auf drei Varianten, die als Pump-, Hardcore- und Trainingsboostern. Bei allen Varianten kommt es auf den Effekt beim Pre Workout an. Entsprechend dieser Zuordnung wird von den Herstellern der sprichwörtliche Spieß umgedreht. Dies bedeutet, dass zuerst überlegt wird, welche Wirkung erzielt werden soll und die Zusammenstellung der Inhaltsstoffe und der jeweiligen genauen Mengen sich daran orientiert.
Bei Pump Booster wird meist auf Energie verzichtet und auf die Förderung der Durchblutung gesetzt. Dies wird unter anderem durch die Zugabe von Citrullin und Arginin erreicht. Bei den meisten Präparaten handelt es sich hierbei um die Hauptinhaltsstoffe. Bei den ausgeschilderten Trainingsbooster kommen ausschließlich legale Zutaten zum Einsatz. Diese beziehen sich auf beide Bereiche, weshalb der Pump gefördert und der Körper ganzheitlich gestärkt wird, was durch aufputschende Mittel erzielt wird. Meist wird hierfür Koffein verwendet, was jedoch nicht der einzige Stoff ist, der diese Wirkung mit sich bringt. Hardcore Booster sind nicht unbedingt legal, was von der Gesetzgebung des jeweiligen Landes und Sports abhängt. Die Zutaten bringen eine stark aufputschende Wirkung mit sich, die zu mehr Energie und einem längeren Durchhaltevermögen sorgt. Da es sich teilweise um Zutaten handelt, die an der Grenze zum illegalen sind, bieten sich diese speziellen Pre Workout Booster nicht für jedermann an.
Vorteile der Trainingsbooster
Die Vorteile der Pre Workout Booster sind unter anderem von der Wirkung und das eigene Training abhängig. Die Versorgung des Körpers und vor allem der Muskeln stehen im Mittelpunkt der Zusammensetzung. Die Versorgung beginnt bereits bei der Wachheit und Leistungsfähigkeit des Körpers. Daher zeigen sich im Booster Test einige Präparate, die z.B. auf Koffein setzen. Idealerweise befindet sich im Trainingsbooster eine breite Vielfalt an Zutaten, die allesamt auf den Muskelaufbau und die Regeneration der beanspruchten Muskelpartien setzen. Koffein macht nicht nur wacher, sondern steigert zugleich die Leistungen des Körpers. Dabei ist allerdings auf die Dauer der Wirkung zu achten, die von einem kurzen Zeitraum bis zu einigen Stunden anhalten kann. Diese Zeit ist auf die eigenen Wünsche und Trainingseinheiten angepasst. Um den Körper nicht in ein Down zu befördern, sollte die Wirkung noch mindestens 15 bis 30 Minute nach Trainingsende anhalten. Um die Wirkdauer positiv zu beeinflussen, empfehlen einige Hersteller die Einnahme des Präparates auch während des Trainings. Dies ist insbesondere bei den Mitteln zu empfehlen, die einen schnellen Wirkbeginn mit sich bringen. Der Booster Test zeigt, dass es genau die Mittel sind, die meist über eine kürzere Wirkdauer verfügen und dementsprechend für kürzere Einheiten ansprechend sind oder die spätere erneute Einnahme angeraten wird.
Im Sport kommt es nicht auf Ausdauer an. Auch eine besonders hohe Leistung für einen sehr kurzen Zeitraum kann immer wieder gefragt sein. Um dies zu schaffen kommt es auf die anaerobe Kraft an, die sich ebenfalls fördern lässt. Diese Spitzenleistungen lassen sich durch die Einnahme von Booster ebenfalls verbessern. Dies wurde im Rahmen eines Booster Test bestätigt, der mit einer Placebo Gruppe durchgeführt wurde. Trainingsbooster bringen den weiteren Vorteil, dass sie keine regelmäßige Einnahme erforderlich machen. Oftmals ist die Einnahme nur zum Training angeraten, was von den konkreten Inhaltsstoffen abhängt.
Nachteile
Die Einnahme der Trainingsbooster bringen nicht nur Vorteile mit sich. Vor allem empfindliche Menschen sollten bei der Auswahl und späteren Einnahme einige Punkte beachten. Insbesondere der Koffein oder andere aufputsche Inhaltsstoffe können zu einer Überreaktion kommen. Diese zeigt sich am Ehersten bei den Präparaten, die hauptsächlich Koffein enthalten. Die genaue Menge pro Portion lässt sich der Verpackungsangabe entnehmen. Da eine zu hohe Menge im Verhältnis zur individuellen Verträglichkeit unter anderem zu Nervosität führt, empfiehlt sich nicht für jedermann die Einnahme. Alternativ kann es ebenso ratsam sein, wenn auf die Inhaltsstoffe der Booster geachtet wird, um solche Reaktionen zu vermeiden. Menschen, die unter Problemen mit dem Herz- Kreislaufsystem leiden wird grundsätzlich von einer Einnahme abgeraten, um negative Folgen zu vermeiden. Bei der Einnahme einer erhöhten Koffeinmenge sollte dafür gesorgt werden, dass diese verbraucht wird, was beispielsweise durch Sport umgesetzt werden kann.
Da sich die Hersteller teilweise über die negativen Folgen der Inhaltsstoffe bewusst sind, wird diesen durch die Zugabe entsprechender Zutaten entgegengewirkt. So wird durch die Zugabe von Elektrolythen eine Dehydrierung umgangen, die durch den erhöhten Bedarf entstehen kann. Nicht alle Hersteller, vor allem amerikanische Unternehmen achten nicht oder nur bedingt auf die gesundheitliche Wirkung der Inhaltsstoffe. So werden immer wieder beim Booster Test Produkte entdeckt, die anteilig ungesunde Stoffe enthalten. Dabei kann es sich um künstliche Farbstoffe und Aromen, wie auch um Süßungsmittel handeln. Bei einigen Produkten ergibt sich die gesundheitsschädliche Wirkung durch die Zugabe von stimulierenden Stoffen, die in einigen Ländern verboten sind.
Trainingssbooster Alternativen
Viele Menschen sind möchten Booster nicht nutzen, da sie nicht wirklich gesund sind und die Inhaltsstoffe teilweise fragwürdig. So bleibt für viele vor allem Kaffee und Energy Dink als Booster Nummer 1. Doch diese bringen auch gewisse Probleme. In Energy Drinks ist massenhaft Zucker und weitere ungesunde Zutaten, auf die Sportler verzichten sollten. Es es gibt auch auch gesündere Energy Drink Alternativen, die man als milden Trainingsbooster nutzen kann. Diese bestehen aus grünem Tee, Ingwer und mehr.
Für wen ist welcher am Besten?
Grundsätzlich gibt es keine Einschränkungen, wer seine Leistungen durch die Einnahme von Trainingsbooster steigern kann und auch sollte. Allerdings wird dennoch einer bestimmten Personengruppe von der Einnahme von Trainingsboostern jeglicher Art abgeraten. Dazu gehören unter anderem schwangere und stillende Frauen. Im Weiteren wird auch allen Menschen von speziellen Trainingsboostern abgeraten, die Probleme mit dem Herzen aufweisen. Dies betrifft vor allem die Produkte, die über einen höheren Anteil Koffein beinhalten. Entsprechend der Wirkung der einzelnen Arten, lässt sich auf die Zielgruppe schließen.
So bieten sich die verschiedenen Pump Produkte im Booster Test für all diejenigen Sportler an, die vor allem beim Training auf den Muskelaufbau setzen. Dies wird bei den meisten Produkten ausschließlich durch die Verbesserung der Durchblutung erzielt. Andere Hersteller hingegen setzen zugleich auf die Zugabe bestimmter Aminosäuren, die beim Aufbau und der Regeneration der Muskulatur behilflich sind. Hardcore Booster bieten sich hingegen nur für einen kleinen Nutzkreis an. Dieser sollte allerdings auf die genauen Inhaltsstoffe achten, da es sich durchaus um Mitteln handeln kann, die bei einer Dopingkontrolle positiv getestet werden. Die Wirkung zeigt sich in mehreren Bereichen. Entsprechend der enthaltenen Substanzen ist es wichtig, dass ein gutes Herz- und Kreislaufsystem vorhanden ist. Den größten Nutzerkreis haben die herkömmlichen Trainingsbooster. Diese können sowohl den Pump, wie auch die weiteren Leistungen verbessern. Dies ist der konkreten Zusammenstellung der einzelnen Produkte zu entnehmen, die in diesem Bereich angeboten werden.
Was ist bei der Einnahme zu beachten?
Die Einnahme von Boostern bietet sich nicht für jedermann an. Die Einnahme sollte jedoch nicht nur von der Gesundheit abhängig gemacht werden, sondern ebenso von einigen weiteren Punkten. Nutzer sollten sich darüber im Klaren sein, dass es jederzeit zu Nebenwirkungen kommen kann. Das Risiko von Nebenwirkungen hängt von der Art und den jeweiligen Inhaltsstoffen ab. Bei einem höheren Anteil von Koffein kommt es beim Nachlassen der Wirkung häufig zu einem Down, der teilweise auch als Crash beschrieben wird. Dieser Begriff beschreibt die Lustlosigkeit, die die Sportler im Anschluss an das Training empfinden. Am Häufigsten wird dieser Zustand nach der Einnahme von Hardcore Boostern beschrieben. Einige enthaltenen Stoffe führen zur Ausschüttung von Adrenalin. Dementsprechend werden die Ziele während des Trainings etwas höher angesetzt.
Dies ist, auch wenn die Leistungsfähigkeit steigt, mit Vorsicht zu genießen. Je nach Länge der Trainingseinheit kann es dadurch zu einem Übertraining kommen, welches unter anderem mit einem Muskelkater verbunden sein kann. Entsprechend der Inhaltsstoffe bringen die Pump Booster die wenigsten Nebenwirkungen mit sich. Ansonsten wird eher von einer regelmäßigen Einnahme abgeraten. Eine gelegentliche Einnahme ist hingegen nicht ausgeschlossen, wenn die Inhaltsstoffe im Vorfeld berücksichtigt werden.
Erfahrungen mit dem Pre Workout Booster
Bei den Erfahrungen zeigt sich, ob es sich um eine gelegentliche oder regelmäßige Einnahme handelt. Im Weiteren zeigen sich die Inhaltsstoffe, wie auch deren Verträglichkeit. Die Wirkung zeigt sich am Besten, wenn die Einnahme auf nüchternen Magen erfolgt. Da die Wirkung je nach Geschlecht und Gewicht anders ausfällt und sich diese anfangs nur schwer einschätzen lässt, empfehlen die Nutzer, dass die Dosis gering angesetzt und nach und nach gesteigert wird. Dabei ist keine Eile erforderlich, da es wesentlich wichtiger ist den eigenen Körper und die Reaktionen und Veränderungen zu beobachten.
Dabei wurden auch die Erfahrungen gemacht, dass Abends auf die Einnahme verzichtet werden sollte, da sich die Wirkung bis in die Nacht hinziehen und die Qualität des Schlafes verändern kann. Vor der Einnahme lohnt es sich über die Inhaltsstoffe zu informieren und welche Wirkungen mit den einzelnen Bestandteilen in Verbindung gebracht werden. Daraus kann jeder Einzelne sich ein eigenes Bild machen, welche Veränderungen zu erwarten sind. Die Erfahrungen zeigen zudem deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten. Während Pump Booster einen erkennbaren Aufbau und eine schnellere Regeneration mit sich bringen, steht bei den anderen Varianten die wach machende Wirkung im Vordergrund.